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Trockenfutter 

 

besteht in der Regel aus Pellets und Kroketten oder aber aus Flocken, und erfreut sich bei Haltern von Hunden und Katzen, einer immer größer werdenden Beliebtheit.

Trockenfutter enthält in der Regel zwischen 50-80 % Getreide, sowie tierisches Eiweiß (Tier- und Knochenmehl) und pflanzliches Eiweiß ( Soja, Mais und Weizen).

Dazu kommen dann noch verschiedene Fette, sowie Anteile von Gemüse, Obst, Vitamine, Mineralstoffe und Hefen.

Diese Bestandteile werden dann unter Druck und Hitze zusammengepresst und erhalten dabei ihre typischen Kroketten-Formen.

Leider werden bei dieser Art von Herstellung die meisten Vitamine und auch Spurenelemente zerstört und müssen anschließend wieder zugeführt werden.

Um die Akzeptanz des Futters zu erhöhen, werden nicht selten Geschmacksverstärker und Lockstoffe in den Geschmacksrichtungen Fleisch, Leber oder Fisch zugegeben. Nach dieser Prozedur enthält das Trockenfutter nur noch ca.10 % Feuchtigkeit, weshalb unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden muss.

 

Gerade Welpen und Katzen trinken bei einer Fütterung mit Trockenfutter nicht genügend!

 

 

 

Wie kann man nun ein gutes von einem schlechten Trockenfutter unterscheiden?

 

Es ist schon sehr schwierig, die Inhaltsangaben auf den Futterbeuteln zu entschlüsseln.

Wichtig ist eine genaue Deklaration des Futters.

Die Zusammensetzung ist immer nach dem absteigenden Gewicht angegeben.

Das heißt, die zuerst genannte Zutat, ist die mit dem größten prozentualen Anteil.

 

Aber Vorsicht, häufig versuchen die Futtermittelhersteller auch zu tricksen und führen dann z.B. Fleisch, Weizen, Weizenmehl und Maismehl auf.

Hier haben wir dann zwar als erste Zutat Fleisch stehen, aber wenn wir Weizen, Weizenmehl und Maismehl zusammenzählen, überwiegt ganz klar der Getreideanteil.

Zusätzlich ist auch eine genaue Beschreibung, um was für eine Fleisch-, oder Pflanzenart es sich handelt, durchaus von Vorteil.

Nur so können Sie, zumindest ansatzweise, erkennen was Sie füttern.

 

Hinter dem Begriff „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ kann sich nämlich so ziemlich alles verbergen (z.B. Schlachtabfälle, Federn, Klauen und abgelaufene Fleischwaren einschließlich ihrer Verpackungen), um nur Einige zu nennen.

Besser sind da ausführliche Beschreibungen, wie z.B. Lammfleischmehl, Lammleber, Naturreis, frische Möhren, Leinsamenöl.

 

Ebenso verhält es sich mit den pflanzlichen Nebenerzeugnissen.

Auch hierbei handelt es sich in der Regel um Abfälle aus der Lebensmittelindustrie, wie Melasse, Gluten oder schlecht verdauliche Getreidehüllen, sowie Reste aus der Sojaverarbeitung. Diese Arten von pflanzlichen Nebenerzeugnissen dienen lediglich als Füllstoffe und sind schlecht, bis gar nicht zu verwerten.

 

Künstliche Farb-, Geschmacks-, und Konservierungsstoffe, sowie Antioxidantien, welche sich häufig hinter E-Nummern und EG-Zusatzstoffen verstecken, sollten in einem guten Futter selbstverständlich auch nicht enthalten sein.

 

 

 

Halbfeuchte Futter

 

Bei halbfeuchten Futtern liegt der Feuchtigkeitsgehalt bei ca. 20 %.

Diese Art von Futter wird in der Regel von den Tieren sehr gerne angenommen. Die Ausgangsbasis ist ähnlich der eines Trockenfutters. Allerdings müssen bei dieser Art von Futter sehr viele Konservierungsstoffe zugesetzt werden.

 

Aus diesem Grunde ist diese Art der Fütterung oft problematisch und nicht zu empfehlen.

 

 

 

 

 

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